
Realschule
Speziell im Realschulzweig erwarten wir von den Lernenden ein gewisses Maß an Eigenverantwortung und eine starke Identifikation mit unserer Schule und unseren Werten. Damit dies gelingen kann unterstützen die unterrichtenden Lehrkräfte ihre Schützlinge und arbeiten gemeinsam auf einen erfolgreichen Schulabschluss hin. Wir bringen unseren Schülerinnen und Schülern außerdem viel Vertrauen entgegen und binden sie bei schulischen Veranstaltungen und auch Entscheidungen zur Weiterentwicklung des Unterrichts an unsere Schule mit ein.
Wissenswertes
Innovative, offene Unterrichtskonzepte

Seit einigen Jahren entwickeln wir im Realschulzweig neue Ideen zur Modernisierung von Unterricht. So haben wir beispielsweise den Unterricht der Jahrgangsstufen 8 und 9 an einem Wochentag so umstrukturiert, dass Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich und flexibel lernen können. Klassischer Frontalunterricht wird ersetzt durch individuelle Betreuung und Förderung durch die Lehrkräfte. Unterrichtsinhalte werden zunehmend asynchron mithilfe von digitalen Lernwerkzeugen vermittelt. Weitere Vorhaben zur Öffnung und Modernisierung des Unterrichts werden stetig entwickelt und erprobt, sodass diese langsam in die Philosophie der Schule übergehen.
iPad Klassen

Der Realschulzweig unserer Schule beginnt ab der Jahrgangsstufe 7. In dieser Schulform richten wir in jedem Jahr eine neue iPad Klasse ein, die als zentrales Arbeitsgerät das Tablet nutzen. Schülerinnen und Schüler, welche die iPad Klasse besuchen möchten müssen gewisse Voraussetzungen für die Aufnahme erfüllen.
Eine dieser Voraussetzungen ist der Besuch eines Vorbereitungskurses in Klasse 6. Die Schülerinnen und Schüler üben die Arbeitsabläufe und wichtigsten Funktionen ein, die in der iPad Klasse zum täglichen Arbeiten erforderlich sind.
Wahlpflichtunterricht und zweite Fremdsprache
An unserer Schule bieten wir ab der Jahrgangsstufe 7 das Fach Französisch als zweite Fremdsprache an. Schülerinnen und Schüler, die dieses Fach bis zum Abschluss belegen, erarbeiten sich den Vorteil bei einem Schulwechsel auf ein Gymnasium nicht mehr eine komplette zweite Fremdsprache nacharbeiten zu müssen, die aber zwingende Voraussetzung für das Erlangen des Abiturs in Hessen ist. Wählt man kein Französisch werden jährlich wechselnde Wahlpflichtkurse aus dem Nebenfachbereich angeboten, die zum Beginn des Schuljahres immer neu gewählt werden können.
Wie geht es nach der Jahrgangsstufe 10 weiter?
Im Abschlussjahr des Realschulzweigs werden die Schülerinnen und Schüler auf die Zentralen Abschlussarbeiten vorbereitet. Das Ziel ist der Qualifizierende Mittlere Abschluss, der einen bestimmten Notenschnitt voraussetzt. Dieser ist die Eintrittskarte in alle weiterführenden Schulen mit den Schulformen gymnasiale Oberstufe oder berufliches Gymnasium. Der normale Mittlere Abschluss berechtigt in der Regel zum Besuch einer Fachoberschule – gemäß den Zugangsvoraussetzungen – zum Erwerb des Fachabiturs oder zur Aufnahme einer dualen Berufsausbildung.
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